Zora wurde 2020 adoptiert, sucht nun aber ein neues Zuhause.

Zora lebt seit eine Woche in ihrer alten Pflegestelle in einem Einfamilienhaus in ruhiger Gegend. Im Haushalt leben 4 schulpflichtige Kinder (8-16 Jahre), 3 weitere Hunde und 3 Katzen. Leider hat sie sich noch eine Wolfkralle hinten ausgerissen und trägt für den Heilungsprozess eine Halskrause.

Sie lebt sich von Tag zu Tag besser ein, wirkt aufgestellter und mutiger. Wir haben den Eindruck, dass sie Fremde und auch Kinder nicht so richtig einschätzen kann und daher zurückweicht und bellt. Sie wirkt auf uns unsicher in neuen Situationen, wenn jedoch Futter im Spiel ist, ist sie sehr zugetan. Gerne bellt sie auch mal, wenn es nicht so nach ihrem Kopf geht. Was aber schon viel besser ist.

So langsam sucht sie Kontakt zu uns, fügt sich in unseren Alltag, wirkt fröhlich und aufgestellter. Auch spielt sie seit 2 Tagen mit den anderen Hunden und sucht Kontakt. Sie hat keine Probleme mit den andern 3 Hunden und können auch zusammen fressen. Die Katzen werden gerne mal angebellt, wenn sie sie sieht haben aber ist oft aus der Situation herauszurufen. 

Beschreibung Vorbesitzerin:

- Verbellen von entgegenkommenden Männern, Menschen mit tragenden oder geräuschvollen Gegenständen (Velo, Kickboard, etc.), Kinder bis Schulalter

- Leinen-Aggression gegen manche Hunde, mit Abstand (ca. 3 Meter) vorbeigehen gut möglich

- Im Mehrfamilienhaus bellt und knurrt sie bei jeder Stimme, Gebell von kleinen Hunden oder Gerüche von anderen Leuten im Treppenhaus.

- In der Hundeschule vorbildlich, hatte auch Einzelstunden

- Kann die Grundkommandos Sitz, Down, bleib, hier und Fang. Apportieren des Futterbeutels macht ihr Spass und kann Schwimmen mit einer Schwimmweste (ist vorhanden), Rückruf mit Hundepfeife

- Fährtenarbeit macht ihr Freude oder Futterstückchen zu suchen

- Im Spiel mit anderen Hunden ist sie oft zu tempramentvoll und bei Überforderung kann sich das in Bellen, Knurren oder Beissen in die Hinterläufe zeigen

- Es wurde ein 2. Hund dazu genommen um Zora Sicherheit und einen Spielgefährten zu geben, doch die Probleme wurden nicht besser

Wir sehen Zora nicht in einer Familie mit Kleinkindern. Sie braucht jemanden, der ihr Sicherheit geben kann, Zeit für sie hat und ihr hilft schwierige Situationen zu meistern.